18. Grenzlandfest in Kapsweyer im Zeichen von Kunst, Geschichte und Oldtimer
Zum 18. Grenzlandfest in Kapsweyer wurde Kunst wieder groß geschrieben. Zum zehnten Mal verwandelte sich anlässlich des Grenzlandfestes der idyllischer Bauernhof des ehemaligen Bürgermeisters von Kapsweyer in der Bahnhofstraße zu einer Galerie. Es präsentierten sich unter der Führung von Edith Bersch mehrerer Künstler (Klaus Bersch, Ankie Camerer, Christel Hofer, Christel Kiechle und Walburga Kiechle) mit ihren Werken. Sie sind auch besser bekannt unter dem Namen „die LA DO Ma“ (Landauer Donnerstags Maler).
In der Hauptstraße 30, im offenen Atelier gab es ebenfalls Kunst (Objekte und Malerei) zu bestaunen.
Die Südpfalzhalle wurde unter der Organisation von Dagmar Preuße zu einer weiteren Künstler-Ausstellung hergerichtet. Es wurden realistische Malerei, Collagen, Fotografien, expressionistische Kunst und Skulpturen ausgestellt. Die Künstler Heidi Schnur, Bernd Preuße, Rita Stahl, Rita Ludwig, Karin Messner sowie Andrea Maurer stellten ihre Werke aus.
Dr. Helmut Streicher, der über hervorragende Geschichtskenntnisse in und um Kapsweyer verfügt, machte am Samstag 27. Juni und Sonntag 28. Juni mit Geschichtsinteressierten in Kapsweyer eine kleine Führung.
Eine Neuerung auf den Straßen von Kapsweyer gab es dieses Jahr am Samstag 27. Juni zu bestaunen:
Zum 1. Kapsweyer-Oldtimer-Youngtimer-Treffen wurden Straßen mit unzähligen Oldtimer und Youngtimer (Schlepper, Autos, Motorräder und Busse) beidseits der Grenze bestückt. Hier ist zu nennen, der Heuchelheimer „Altertrümmer-Klingbachtal“ Verein unter der Leitung von Rainer Tempel und Alois Frey, der Oldtimeromnibusse-Verein aus Wissembourg mit Herrn Eschenlauer, die „Steinfelder-Bulldogfreunde“ mit Christiane Bayer, sowie viele Privatpersonen die bereit waren ihre „Schätze“zu präsentieren.
Mit dem 18. Grenzlandfest wurde auch die zwanzigjährige Reaktivierung der Bahnstrecke Winden-Wissembourg gefeiert. Hierfür fand am Bahnhof Wissembourg und Kapsweyer ein Festakt statt. Wegen eines technischen Defekts, konnte hierfür leider der geplante Dampfzug nicht fahren.
Für 50er Jahre-Fans öffnete Familie Schreck in der Hauptstraße 14, wieder ihr Museum.
(Ortsgemeinde)
Diese Information wurde veröffentlicht und hier am 05.07.2017 eingetragen. Angaben, z.B. zu Öffnungszeiten könnten sich inzwischen geändert haben.
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