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Ratsbeschlüsse aus der 22. Sitzung des Ortsgemeinderates von Kapsweyer Bei der Beratung der Friedhofsatzung einigte sich der Gemeinderat darauf, dass die Mustersatzung des Gemeinde- und Städtebundes bis auf einige Änderungen übernommen werden soll. Festgelegt wurde, dass künftig alle Urnengräber mit einer Einfassung versehen werden müssen. Zulässig ist auch eine Grabplatte für Urnengräber mit max. 1m Länge und 0,8m Breite. Keine Einschränkungen soll es künftig bei der Materialbeschaffenheit von Grabsteinen geben. Es werden künftig keine Grabfelder für Kindergräber ausgewiesen. Erfolgt künftig eine Anordnung, dass ein Grab durch die Friedhofsverwaltung entfernt wird, soll vorher die Gemeinde benachrichtigt werden. Die überarbeitete Satzung soll in der nächsten Gemeinderatsitzung nochmals beraten werden. Einig war sich der Gemeinderat, auch den Eingangsbereich bei der KiTa zu sanieren. Bei der Baumaßnahme sollen folgende Punkte berücksichtigt werden: Stellplätze für Fahrräder, ein Sichtschutz für die Müllgefäße eine schiefe Ebene im Bereich der Treppe für die Benutzung mit Kinderwagen, sowie das Zurücksetzen der Absperrung zur Straße auf Gehwegbreite. Angedacht ist auch ein Pflanzbereich neben der Einfahrt zum Hof. Die Pflasterarbeiten wurden an die Firma Geskoti aus Bellheim zum Angebotspreis von 17.443 € vergeben. Nach Möglichkeit sollen die Arbeiten in der Zeit der KiTa-Ferien ausgeführt werden. Ebenfalls beschlossen wurde die Erneuerung der Telefonanlage für die KiTa. Dar Auftrag wurde an die Firma Rübsam aus Landau zum Angebotspreis von 950,81 € erteilt. Auf Empfehlung des Bauausschusses soll der Spielplatz „In der Kerräcker“ um eine Kleinkinderschaukel erweitert und der Kantenschutz im Sandbereich erneuert werden. Die Arbeiten sollen in Eigenregie durchgeführt werden, womit die Kosten auf 950 € halbiert werden können. Als Ergebnis der Bauausschusssitzung soll es möglich sein, an engen Straßeneinmündungen, die Hausecken nach Rücksprache mit der Gemeinde, durch Pfosten zu schützen. Für die Anschaffung einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung wird die Gemeinde den Fußballverein mit 1.500 € unterstützen und eine Bürgschaft für einen Kredit in Höhe von 10 TSD Euro übernehmen. Bürgermeister Paul informierte den Rat über die Bewilligung eines Zuschusses in Höhe von 26 TSD Euro vom Land Rheinland-Pfalz für die Sanierung des Hallenvordaches. Eine Kostenbeteilung von 10 % der Kosten für die energetische Sanierung des Altbaus der KiTa in Höhe von 11.800 Euro wird vom Träger der KiTa, dem Bistum Speyer übernommen.
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