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Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag Am vergangenen Wochenende, am Samstag, 3. März feierte Ernst Friedmann zusammen mit seiner Familie und Freunden seinen 80. Geburtstag. Ernst Friedmann, in Steinfeld geboren und aufgewachsen, wohnt seit seiner Eheschließung 1958 mit seiner Ehefrau Luzia in Kapsweyer. Seine Kindheit war, wie bei vielen seiner Altersgenossen, vom Ausbruch des zweiten Weltkrieges und seinen Folgen geprägt. Kaum eingeschult wurde er mit seiner Familie nach Ebrach im Frankenland evakuiert. Nach Beendigung seiner Schulzeit erlernte er 1948 zunächst bei seinem Vater und im letzten Lehrjahr bei der Firma Gerdon in Steinfeld das Zimmermannshandwerk, das er nach seiner Gesellenprüfung in verschiedenen Betrieben in Saarbrücken, Weißenburg und in Karlsruhe ausübte. 1969 wechselte Herr Friedmann zu Daimler-Benz nach Wörth, wo er bis zu seinem Ruhestand 1992 arbeitete. Als einer der guten Geister in der Gemeinde betreut er als „Hausmeister“ seit über 15 Jahren die Gebäude in der Gemeinde. Wie seine „Gute Stube“ betreut er die Südpfalzhalle, weist Mieter in die Funktionen der Küche ein, sorgt dafür, dass nach einer Veranstaltung alles wieder an Ort und Stelle ist. Während des Tages ist er oft Ansprechpartner von Handwerkern bei Reparaturarbeiten in den gemeindeeigenen Gebäuden. Ärgerlich kann de „Friedmann Ernschd“ auch einmal werden, wenn er feststellt, dass mutwillig etwas an den Gebäuden oder am Dorfplatz, den er über das ganze Jahr in Schuss hält, beschädigt wird. Neben seinem Engagement in der Gemeinde ist er auch beim Gesangverein Eintracht als aktiver Sänger und zweiter Vorsitzender eine der Stützen des Vereins. Gilt es beim Verein ein Fest vorzubereiten oder etwas aufzubauen, ist er einer der Ersten der kommt und einer der Letzten der geht. So war es für seine Gesangesfreunde eine Freude, mit ihrem „Ernschd“ seinen Geburtstag zu feiern und mit ausgesuchten Liedbeiträgen, die Geburtstagsfeier mit zu gestalten. Einem weiteren Hobby, seinem Fußball, ist Ernst Friedmann ebenfalls bis Heute treu geblieben. Bis zu seinem 47. Lebensjahr spielte er bei den Sportfreunden in Steinfeld, wo er in den 50er Jahren als Rechtsaußen für ständige Unruhe bei den gegnerischen Mannschaften sorgte. Bis heute hat die Freundschaft zu seinen ehemaligen Mitspielern Bestand, die es sich auch nicht nehmen ließen, in Mannschaftsstärke ihrem ehemaligen Sportskameraden zu seinem runden Geburtstag zu gratulieren. Den guten Wünschen von seiner Familie, Verwanden, Nachbarn und Bekannten schlossen sich auch Bürgermeister Hermann Paul, Beigeordnete Renate Ehrstein und Beigeordneter Harald Kühn an, verbunden mit dem Dank für seine Unterstützung und die geleistete Arbeit in der Gemeinde.
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