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Ratsbeschlüsse aus der 32. Sitzung des Ortsgemeinderates von Kapsweyer Gemeinsam mit dem Gemeinderat beschloss auch der Verwaltungsrat der Pfarrei St. Ulrich den Kindergarten zu erweitern, dass alle zweijährigen und einjährigen Kinder einen Kindergartenplatz bekommen können. Damit beide Gremien mit belastbaren Zahlen für den Anbau von ca. 80 qm kalkulieren können, wurde an das Büro Wisser in Bad Bergzabern die Leistungsphasen eins und zwei vergeben. Zur Finanzierung des Anbaues wird ein Zuschuss vom Kreis, sowie vom Landesjugendamt erwartet. Hier ist derzeit noch unklar, ob vom Landesjugendamt alle zusätzlich benötigten Kindergartenplätze bezuschusst werden. Ebenfalls an das Büro Wisser vergaben beide Gremien den Auftrag zur energetischen Sanierung des bestehenden Kindergartens. Erneuert werden sollen die Heizungsanlage und die Fenster auf der Südseite. Des Weiteren sollen die Außenwände und der Deckenbereich mit einer Wärmedämmung versehen werden. Für die Sanierung wird mit einem Kostenaufwand von 120.000 Euro gerechnet. Bereits zugesichert wurde vom Landkreis ein Zuschuss von 60 %. Weitere 12.000 bis 20.000 Euro werden vom Bistum Speyer erwartet, so dass der Fehlbetrag von ca. 40.000 Euro von der Ortsgemeinde getragen werden muss. Einstimmig beschlossen wurde die Ausschreibung für die Sanierung des Hallenvordaches. Der Rat war sich einig, einem Pultdach den Vorzug gegenüber einem Flachdach zu geben. Geprüft werden soll, ob ein Anbau für die Mühlgefäße und das Leergut der Gaststätte in Eigenleistung errichtet werden kann. Beschlossen wurde auch das Layout für die geplanten drei Ortseingangsschilder. Auf den Schildern werden neben dem Ortswappen auch die Gemeindewappen der Partnergemeinden Burgebrach und Krautergersheim, sowie das Kapsweyerer „Wudd Wudd Seckele“ zu sehen sein. Dem Angebot der Pfalzwerke die derzeitigen Quecksilber Dampflampen durch Energiesparende Natriumdampflampen mit gelbem Licht zu ersetzen, gab der Rat grünes Licht, zumal die zusätzlichen Kosten von 915 Euro bereits im ersten Jahr durch Einsparungen in Höhe von 1250 Euro wieder zurückfließen. Beim Wettbewerb beiderseits der Lauter wird die Gemeinde auch in diesem Jahr wieder teilnehmen. Die Schwerpunkte im öffentlichen Bereich liegen bei zentralen Bäumen bzw. bei Spielplätzen im privaten Bereich stehen Energiesparhäuser und idyllisch angelegte Grill- und Freizeitbereiche im Mittelpunkt. Einstimmig beschlossen wurde vom Rat, den Gesangverein Eintracht zu seinem 100-jährigen Vereinsjubiläum mit 1000 Euro zu unterstützen. Im Bereich des Denkmalschutzes wird die Gemeinde es den privaten Eigentümern von Gebäuden überlassen, ob sie ihre Gebäude unter Denkmalschutz stellen lassen wollen. Dem Vorhaben, die Steintafel am Alten Schulhaus und das Friedhofskreuz unter Denkmalschutz zu stellen, wird vom Rat mehrheitlich unterstützt. Bürgermeister Paul informierte den Rat, dass bis zum Termin der Gemeinderatssitzung 110 Rückmeldungen von Bürgern vorlagen, die eine bessere DSL Versorgung fordern. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden und der VG Verwaltung werden umgehend die weiteren Schritte abgestimmt. Im nichtöffentlichen Teil wurden Grundstücks- und Bauangelegenheiten beraten.
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