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Ratsbeschlüsse aus der 29. Sitzung des Ortsgemeinderates von Kapsweyer Als Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses erläuterte Ratsmitglied Dr. Helmut Streicher die Ergebnisse der Rechnungsprüfung für das Haushaltsjahr 2007. Abgeschlossen wurde der Verwaltungshaushalt auf der Einnahme und Ausgabeseite mit 713.168,40 Euro (Jahresbeginn: 542.800) und der Vermögenshaushalt mit 245.463,50 Euro (65.400). Das Vermögen betrug zum Jahresende 2.046.906 Euro (2.095.019). Die Rücklagen erhöhten sich 130.000 Euro auf 284.252,67 Euro. Die Schulden reduzierten sich von 220.000 Euro auf 198.519,52 Euro. Die Pro-Kopf Verschuldung betrug am Jahresende 197,93 Euro bei einem Landesdurchschnitt von 375 Euro. 2007 betrug die freie Finanzspitze 110.852,45 Euro. Der Rat erteilte dem Bürgermeister und den Beigeordneten einstimmig Entlastung. Nicht erhöht werden die Hebesätze für Gewerbe-, Grund- und Hundesteuer für das Jahr 2009. Jedoch soll überprüft werden, ob alle Hundhalter ihren Hund angemeldet haben, insbesondere auch wenn zwei oder mehrere Hunde gehalten werden. Diskutiert wurden auch die Ergebnisse der letzten Bauausschusssitzung, die sich schwerpunktmäßig mit dem Zustand der Spielinseln in der Gemeinde befasste. Hier sind im kommenden Jahr einige Investitionen notwendig, um morsch gewordene Spielgeräte zu ersetzen und Sitzbänke zu erneuern. Des weitern sollen in den kommenden Jahren auch die Wege auf dem Friedhof ausgebessert bzw. erneuert werden. Einen weiteren Schwerpunkt der Gemeinderatssitzung war die Breitbandversorung der Gemeinde. In einer Planübersicht von der Telekom war zu ersehen, dass Kapsweyer neben weiteren drei Gemeinden in der VG zu den am schlechtesten versorgten Gemeinden im Verbandsgemeindebereich gehört. In einer Umfrage soll ermittelt werden, wie viele Haushalte mit DSL unterversorgt sind, um gemeinsam mit anderen Gemeinden innerhalb der VG mit der Telekom nach Lösungen zu suchen. Der vorgestellte Entwurf für neue Ortseingangsschilder fand grundsätzlich Zustimmung. Vom Rat wurden jedoch noch einige Änderungen hinsichtlich der Größe der Wappen der Partnergemeinden und der Figur des „Wudd-Wudd-Seckeles“ gewünscht. Im nichtöffentlichen Teil wurden Bau und Pachtangelegenheiten behandelt.
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