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Herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag Viele Freunde, Nachbarn und ehemalige Berufskollegen kamen am Samstag, dem 26. Mai zu Herrn Emil Huck, um ihm zu seinen 85. Geburtstag zu gratulieren. Mit zu den ersten Gratulanten zählten seine beiden Kinder mit Familie, sowie seine drei Enkelkinder, die er ganz besonders in sein Herz geschlossen hat. Herr Huck ist in Büchelberg geboren und kam 1933 mit seinen Eltern nach Kapsweyer, als sein Vater als Bahnhofsvorsteher an den Grenzbahnhof Kapsweyer versetzt wurde. Wie es sich in einer richtigen „Eisenbahnerfamilie“ gehört, begann auch Emil Huck, wie alle seine Geschwister, seinen beruflichen Werdegang bei der damaligen Reichsbahn. Nach seiner Schulzeit war 1937 seine erste Dienststelle bei der Güterabfertigung in Landau, bis er 1941 zur Wehrmacht einberufen wurde. Nach vierjähriger russischer Gefangenschaft begann er 1948 wieder seinen Dienst im Telegrafenamt der Bahn in Landau. Als Fahrdienstleiter wechselte Emil Huck als Nachfolger seines Vaters 1951 für vier Jahre zum Bahnhof Kapsweyer, anschließend übernahm er für 15 Jahre die Leitung des Bahnhofes in Edesheim und beendete seine Eisenbahnerkarriere 1980 als Leiter des Bahnhofs in Bad Bergzabern. Neben seinem Hobby der „Eisenbahn“ mahlte Emil Huck gerne Stilleben und Landschaftsbilder in Öl. Viele seiner Bilder schmücken noch heute die Wände der Wohnungen seiner Freunde und Verwandten. Was viele nicht wissen ist seine Muse für das Zitterspiel. Da ihn das Instrument so begeisterte baute er zwölf Instrumente selbst, von denen sich zwei noch im Privatbesitz befinden. Gerne war er auch aktiver Sänger beim Gesangverein Eintracht, dessen Ehrenmitglied er seit 1990 ist. Sein Engagement galt auch der Dorfgemeinschaft, so war er für 2 Perioden bis 1989 Mitglied des Gemeinderates. Heute noch verfolgt er mit viel Interesse die Geschehnisse im Ort und ist bestens unterrichtet was in seiner Heimat geschieht. Eine besondere Freude ist es ihm immer wieder, wenn er Besuch von Nachbarn und Freunden bekommt, da er mittlerweile nicht mehr ganz so mobil ist. Sein ganz besonderer Dank gilt allerdings seiner Ehefrau Hanne, die immer für ihn da ist und ihn liebevoll versorgt. Auch wenn er heute nicht mehr so oft unterwegs ist wie früher, so hat sich Emil Huck dennoch seinen Humor und liebevollen Witz bis heute sich erhalten. Neben den guten Wünschen des Gesangvereins in Vertretung von Ernst Friedmann und der Freien Wähler Gruppe durch Raimund Zimmermann wünschten auch Bürgermeister Hermann Paul und Beigeordneter Gregor Garrecht dem Jubilar im Namen der Ortsgemeinde alles Gute Gesundheit und noch viele glückliche Jahre im Kreise seiner Familie.
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