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Ratsbeschlüsse aus der 20. Sitzung des Ortsgemeinderates von Kapsweyer Auf Empfehlung der Verkehrsexperten von Polizei und Ordnungsamt beschloss der Rat an Stelle einer Tempo-30-Zone zwei Piktogramme im Bereich des Kindergartens aufzuschweißen, da diese nach Aussage der Experten effektiver sind als eine Tempo-30-Zone, die nur schwer zu überwachen wäre. Aus den Reihen des Rates wurde nochmals an die Kindergarteneltern appelliert, für die Bring- und Hohlzeiten zusätzlich einen Lotsendienst einzurichten, um eine optimale Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Ebenfalls zur Sicherheit der Kinder soll im Bereich des Spielplatzes im Baugebiet „In den Kerräcker“ ein Teilbereich der Straße „Im Lichel“ als Spielstraße ausgewiesen werden. Einstimmig beschlossen wurde das Entfernen der Pappeln im Bereich des Grillplatzes im Spätjahr, da die Bäume mittlerweile ein Alter erreicht haben, wo die Verkehrssicherung nicht mehr gewährleistet ist. Als Ersatzpflanzung sind Esskastanien vorgesehen. Ebenfalls im Spätjahr sollen die Bankette neben der Straße zum Sportplatz tiefer gelegt werden um einen besseren Ablauf des Regenwassers zu gewährleisten. Die bereits für dieses Frühjahr vorgesehenen Pflegemaßnahmen am Biotop neben der Bahnlinie wurde wegen des frühen Vegetationsbeginnes auf das Spätjahr verschoben. Heftig diskutiert wurde wiederum das geplante „Naturschutzgroßprojekt Bienwald“ und die Einschränkungen die nach der derzeitigen Planung der Bevölkerung von Kapsweyer entstehen würden. Die derzeitige Planung sieht vor, dass die Naturwaldfläche 700 Meter nach der Waldgrenze bei der Kohlplattallee beginnt und als Folge einige der Naherholung dienende Wege nicht mehr unterhalten werden. Der Rat war sich einig, dass das Wegenetz im Bereich Kohlplatt, Kapuzinerweg und Brünnelallee unbedingt für die Naherholung der Kapsweyerer Bevölkerung erhalten bleiben muss. Des weitern wurden an die Projektleitung und die dafür zuständigen Gremien die Wünsche formuliert, die Naturwaldgrenze im Bereich Kapsweyer von der Ortsgrenze so zu verschieben, dass die selbe Entfernung wie bei den anderen Gemeinden entlag des Bienwaldes eingehalten wird. Weiterhin soll die Zusicherung der Brennholzwerbung und Versorgung in einem möglichst ortsnahen Bereich von Kapsweyer erfolgen. Kritik kam auch aus den Reihen des Rates hinsichtlich des Informationsflusses von Seiten der Projektleitung, so wurde bemängelt dass auf verschiedene Anfragen keine Antwort erteilt wurde. Um der Bevölkerung von Kapsweyer die Möglichkeit zu geben sich aus erster Hand über das Projekt zu informieren und seine Meinung sowie Wünsche zu diesem Projekt zu äußern wird am Mittwoch, 18. April um 20 Uhr in der Südpfalzhalle eine Bürgerversammlung zum Thema „Naturschutzgroßprojekt Bienwald“ stattfinden. Projektleiterin Frau Arnold wird gemeinsam mit ihrem Team die geplante Naturwaldfläche und die vorgesehenen Maßnahmen im Offenland vorstellen. Zum Thema Brennholznutzung und Versorgung der Bevölkerung am Viehstrich wird ein Vertreter des Forstamtes Bienwald anwesend sein. Alle Bürgerinnen und Bürger von Kapsweyer sind zu dieser Veranstaltung recht herzlich eingeladen. Bürgermeister Paul informierte den Rat über die durchgeführten Baumschneidemaßnahmen an den Platanen am Dorfplatz, die über einen Zeitraum von drei Jahren in eine Kastenform gebracht werden, so dass sie in eigener Regie weiter gepflegt werden können. Weiter informierte er über die Installation von Vogelabweisern auf einigen Strommasten der Pfalzwerke, auf denen ein Storchenpaar versucht hatte sich ein Nest zu bauen. Diese Maßnahmen wurden in Absprache mit dem Storchenverein durchgeführt, um nicht bei einem Störungsfall das Nest mit Eiern oder Jungvögel, wie bereits anderen Orten geschehen, entfernen zu müssen. Im nichtöffentlichen Teil erfolgte die Arbeitsvergabe der Tiefbauarbeiten für die Sanierung eines Teilstückes des Betonweges „Sperberbaumer Weg“. Die Arbeiten wurden an die billigste Bieterin die Firma Schön und Sohn aus Speyer zum Angebotspreis von 28.786 € vergeben. Des weiteren wurden Bau- und Mietangelegenheiten behandelt.
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