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Positiv überrascht war der „Vater“ des Stuhl-Brunnens, Jürgen Goertz, über die Patina, die sich in den letzten 14 Jahren auf seinem Kunstwerk gebildet hat. Jürgen Goertz, ein weltweit renommierter und angesehner Künstler, er kam gerade von einer Gastprofessur aus den USA zurück, besuchte zusammen mit seinem Freund Dr. Klaus Stiglat, er hat viele der Kunstwerke von Jürgen Goertz statisch berechnet, seinen 1991 geschaffenen „Sume-Brunnen“ auf dem Dorfplatz in Kapsweyer. Herr Goertz und Herr Stiglat wollen gemeinsam die künstlerische Interpretation des Brunnens zu Papier bringen, die dann in komprimierter Form in einem Infokasten am Dorfplatz nachgelesen werden kann. Des weiteren sollen im Brunnen das Jahr der Aufstellung, und der Namen des Künstlers eingraviert werden. Die Gemeinde möchte mit den Erklärungen von Jürgen Goertz den Wünschen vieler Besucher des „Sume“ entsprechen, die immer wieder Fragen nach seinem Ursprung und seiner Bedeutung stellen. Hat doch der Görtz-Brunnen am Dorfplatz bis heute von seiner Attraktivität noch nichts verloren und sorgt weiter für kontroverse Diskussionen. Dennoch sind die meisten Kapsweyerer stolz darauf, eine Plastik von einem so renommierten und anerkannten Künstler wie Jürgen Görtz in ihrem Dorf vorweisen zu können. Bereits 1991 sagte der Künstler der gerne bewusst mit seiner Kunst provoziert; „Kunst muss kritisch diskutiert werden“
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