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Ein High Light bei der diesjährigen Grenzlandkerwe war die Kerweeröffnung mit dem Stellen des Kerwebaumes. Erstmals waren aus der Partnergemeinde Burgebrach in Oberfranken 25 Mädchen und Jungs nach Kapsweyer gekommen um gemeinsam mit ihren Freunden nach fränkischer Burgebracher Tradition den Kerwebaum zu stellen. Bereits um 14 Uhr zogen die Kerwasburschen und Madel singend mit ihren traditionellen Kerwas Liedern in den Wald, um den Baum zu holen. An der Ortsgrenze wurde der Kerwebaum von den Kerwamadln mit vielen bunten Bändern geschmückt. Unterbrochen wurde die Zeremonie immer wieder mit Kerwaliedern und selbstredend mit gutem fränkischem Bier. Pünktlich um 17 Uhr wurde der Baum vom Musikverein Freundschaft Kapsweyer und von den Kindergarten- und Schulkindern mit ihren bunt geschmückten Fahrrädern abgeholt. Angeführt wurde die bunte Schar von Franz Getto, der auf einem Holzschubkarren 50l Burgebracher Bier für den Faßanstich schob. Am Kerweplatz angekommen wurde der Baum von den Kerwasburschen in Position gebracht, dies erfprderte die ganze Konzentration der Akteure. Bevor der Baum nach oben gestemmt werden konnte, mußte erst noch der von der Frauengemeinschaft geflochtene Kranz am Kerwebaum befestigt werden. Moralische Unterstützung bekamen die Kerwasburschen immer wieder durch die Kerwamadls. Mit ihren im fränkischen Dialekt gesungenen Schnatterhüpferl munterten sie die Burschen auf und sorgten für Kurzweil bei den zahlreich erschienen Zuschauern. Mit der Unterstützung der Festbesucher und der Musik, die jede gelungene Aktion mit einem Tusch belohnte, gelang es den Kerwasburschen mit einem gemeinsamen Hau-Ruck den Baum Meter für Meter in die Höhe zu stemmen. Nach ca. einer Stunde hatte der Kerwebaum seinen festen Standplatz erreicht. Bürgermeister Hermann Paul konnte nun das von seinem Freund Georg Bogensperger gestiftete Freibier anzapfen und die Kerwe eröffnen. Anschließend beherrschten die Kinder den Kerweplatz. Sie mußten schließlich die Freikarten für die Reitschule und das Kettenkarrusell, die sie für die Teilnahme am Umzug erhalten hatten, wieder umsetzen. Ein weiters i-Tüpfelchen war die idyllische und gemütliche Atmosphäre am Dorfplatz mit einer guten Mischung von Schaustellern und Ständen für Essen und Trinken. Abgerundet wurde der Abend mit einem Platzkonzert des Musikvereins Kapsweyer auf dem Dorfplatz unter der Leitung von Fritz Stauder,
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