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Viele Freunde, Nachbarn und Verwandte kamen am Sonntag, dem 21. März 2004 zu Herrn Alfons Paul, um ihm zu seinem 90. Geburtstag die besten Glückwünsche zu überbringen. Die allerersten Gratulanten waren jedoch sein Sohn, seine Schwiegertochter und seinen beiden Enkel, mit denen er zusammen in der Hauptstraße 25 lebt und sich wohl fühlt. Seine Kindheit verbrachte er in der Hollergasse, hier wuchs er zusammen mit drei Brüdern und vier Schwestern als zweitjüngstes Kind auf. Nach seiner Heirat mit seiner Frau Maria bewirtschaftete er zunächst einen landwirtschaftlichen Betrieb. Später arbeitete er bei der Bundeswehr in Bad Bergzabern. Noch gut in Erinnerung ist die Zeit als er als 20 jähriger wurde er zum Militär eingezogen wurde. Als Soldat war er in Frankreich, Afrika und Italien. In Afrika diente er unter anderem auch im Regiment von Feldmarschall Rommel, den er auch persönlich kennen lernte und sich noch gut an dessen Worte erinnern kann „sind Sie nicht ein Pfälzer?“ Trotz Krieg war die Zeit in Italien von allen Stationen die angenehmste, bis er schließlich 1945 in Pisa in Gefangenschaft genommen wurde. Zur Zeit ist Herr Paul nach einem sieben wöchigem Krankenhausaufenthalt noch etwas schwach auf den Beinen, das sich nach seiner Meinung schnell ändern wird, wenn der Frühling kommt. Am meisten vermißt er sein Fahrrad mit dem er immer im Dorf unterwegs war und seine Besorgungen tätigte. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist nach wie vor das Lesen der Rheinpfalz, die er bis zum Abend genau studiert hat. Verbandsbürgermeister Hermann Bohrer, Ortsbürgermeister Hermann Paul und die Beigeordneten Gregor Garrecht und Karin Kantz wünschten dem Jubilar alles Gute und Gesundheit und daß sein Wunsch in Erfüllung geht 100 Jahre alt zu werden.
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