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Am Freitag, dem 27. Februar feierte der ehemalige Beigeordnete der Gemeinde Kapsweyer, Herr Lothar Frey im Kreise seiner Familie seinen 95. Geburtstag. Herr Frey ist trotz seines hohen Alters geistig noch sehr rege. Zu seinem Tagesablauf gehört das Zeitung lesen, insbesondere der Lockalteil, sowie seine täglichen Schachpartien. Obwohl er zu seinem großen Bedauern nicht mehr Fahrrad fahren kann, unternimmt er im Hof viermal am Tag, mit seiner Gehhilfe, einen 1,5 km langen Spaziergang, damit er, wie er sagt, nicht ganz einrostet. Als Medizin versteht er sein viertel Rotwein das er regelmäßig zum Essen trinkt und ihm immer noch sehr gut schmeckt. Gerne erzählt der frühere Landwirt und Schnapsbrenner von Begebenheiten des Dorfes aus der Vergangenheit, die er nicht immer von der Sonnenseite erleben durfte. So hat er auch die ganzen Schrecken des zweiten Weltkrieges erlebt. Vom Winter 41/42 bis 43 war er in Rußland bei einem General als Pferdebursche eingesetzt. Er kam nach 1120 zu Fuß zurückgelegten Kilometern bei 39o Minus bis 30 km vor Moskau. In Triest mußte er über 3 Jahre in jugoslawische Gefangenschaft. Als einer der letzten Heimkehrer kam er an Silvester 48 in sein Heimatdorf Kapsweyer zurück. Zur Zeit wohnt Lothar Frey bei der Familie seiner ältesten Tochter in Schaidt und freut sich ganz besonders immer viele Personen um sich zu haben. Neben vielen Freunden, Nachbarn und Verwandten wünschten dem siebenfachen Uropa auch 8 Enkel sowie seine drei Töchter und Schwiegersöhne alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit. Diesen guten Wünschen schlossen sich Verbandsbürgermeister Hermann Bohrer, Bürgermeister Hermann Paul und die Beigeordneten Gregor Garrecht und Karin Kantz an.
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