Die Ortschronik Kapsweyer

Untertitel: Kapsweyer ein Dorf vor dem Westwall

Ortsgeschichtliches von den Anfängen bis heute

erschien im November 2014 im Format 17x24, fester farbiger Kartoneinband und umfasst 672 Seiten.

Impressum:

Neben erfahrenen Heimathistorikern, angeführt vom Archivar der Verbandsgemeinde Rolf Übel, MA, -setzt sich die Reihe der auswärtigen Mitautoren in alphbetischer Folge wie folgt fort:
Prof. Dr. Hans Ammerich, Dr. Martin Armgart, Friedhelm Hans, Dr. Karl Ludwig, Dr. Michael Martin, Roland Paul, Siegfried Vater und Rudolf Wild.Aber auch Johannes Becker und Wolfgang Faber haben schon einiges veröffentlicht, was auch für die Einheimischen Dr. Helmut Streicher und Raimund Zimmermann gilt, der in jungen Jahren auch schon beim Festbuch „6oo-Jahre Kapsweyer“ die Schriftleitung inne hatte.
Erfreulicherweise haben noch etliche echte Hobby-Schreiber vor Ort sich eingebracht, allen voran Adelheid Paul. Zu nennen sind hier noch(alphabetisch): Franz Bleicher, Erwin Bersch, Herbert Frey, Luzia Friedmann, Hermann Paul, Michael Paul, Anne-Marie Stehr und auf fotografischem und gestalterischem Sektor Andreas Friedmann und Tobias Zirker u.a.m.
In rund 3 Jahren war die reich bebilderte Chronik (auch 16 Farbseiten) entstanden und kann nunmehr bei der Gemeinde für € 20.- erworben werden. Bild der 2014 erschienen Chronik von Kapsweyer

Verkauf mittwochs im Bürgerhaus 17-19 Uhr.

wenn Sie nicht vorbeikommen können, fragen Sie per Email: chronik@kapsweyer.de

Zum Inhalt:
Die Kapsweyerer Ortschronik ist in 6 große Abschnitte gegliedert, die wiederum ihre eigenen Themen beinhalten, die durchaus auch eigenständig gelesen werden können. Dorfgeschichte –Kirchen-und Schulgeschichte-Das Dorfbild-Aus dem Dorfleben-Kapsweyerer Geschichte(n) und Der Bienwald heißen die Hauptblöcke, die –wie angedeutet- wiederum in Themenfelder untergliedert sind. So geht es vom Umfeld des Klosters Weißenburg/Bistum Speyer/Mundat und der ersten gesicherten urkundlichen Erwähnung immer auch um den geschichtlichen und räumlichen Kontext des Dorfes mit dem Fokus auf besonders interessante Begebenheiten. Kirchengeschichte und Entwicklung und Bedeutung der Landwirtschaft sind ebenso Schwerpunkte wie Französische Revolution, das 19. Jahrhundert oder die Zazizeit und die Weltkriege. Da Kapsweyer mit am schwersten unter dem 2. Weltkrieg zu leiden hatte (letztlich 85 % Zerstörung) wurde der Untertitel „Ein Dorf vor dem Westwall“ gewählt, denn diese unmittelbare Lage vor dem Westwall, war Ursache von Zerstörung und besonders viel Leid. Einer weitaus erfreulicheren Thematik wendet sich diese Chronik auch ausführlicher zu, nämlich der erst langsam wachsenden Freundschaft nach dem Krieg über die Grenze hinweg. Grenzlandfest und grenzüberschreitende Bürgermeisterrunde sind hier mehr als Schlagworte und auch mit den Kapsweyerer Geschichte(n) wurde versucht, etwas Lokalkolorit einzufangen. Die Bedeutung des Bienwalds über die Jahrhunderte zeigt die Verbundenheit Mensch und Natur. Vielleicht ist damit der Versuch, etwas mehr zu sein als bloß ein Geschichtsbuch, wenigsten ansatzweise gelungen. Aber jeder Leser kann sich ja selbst ein Bild machen.